GVV Salzburg gratuliert neu gewähltem Gemeindebundpräsident Riedl

GVV Salzburg-Vorsitzender LAbg. Gerd Brand | „Günther Mitterer erzielte ein respektables Ergebnis. Biete Riedl die konstruktive Zusammenarbeit für die Kommunen an.“

Bei der heutigen Vorstandssitzung des Österreichischen Gemeindebundes in Wien, wurde der Vorsitzende des Niederösterreichischen Gemeindebundes LAbg. Bgm. Alfred Riedl mit 37 von 59 Stimmen in einer Kampfabstimmung zum neuen Präsidenten gewählt. „Mit dem von mir unterstützten Kandidaten, dem Salzburger Gemeindebundpräsidenten Günther Mitterer, konnte leider keine Mehrheit bei der Wahl erreicht werden. Ich biete aber im Sinne der guten Arbeit für die Gemeinden dem neu gewählten Präsidenten Riedl meine Zusammenarbeit an und gratuliere ihn zur Wahl,“ so der Landesvorsitzende des GVV Salzburg LAbg. Bgm. Gerd Brand in einer ersten Reaktion. Brand nahm an der heutigen Sitzung in Wien persönlich teil, zu der er direkt von einem Besuch des Kongresses der Regionen des Europarates (Straßburg) anreiste. „Ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders bei meinem Salzburger Bürgermeisterkollegen Günther Mitterer bedanken, dass er sich zur Wahl gestellt hat.“

„Die Herausforderungen für die Gemeinden bleiben sehr vielfältig. Daher braucht es auch in Zukunft eine geeinte und starke Stimme der Gemeinden,“ stellt Brand fest. „Gerade die Kommunalpolitik mit ihren BürgermeisterInnen und GemeindemandatarInnen haben ihr Ohr bei den Menschen und sind erste Ansprechpersonen wenn es um die Anliegen der BürgerInnen geht,“ führt Brand weiter aus.

Gestern wurde ja das 175 Millionen Euro Investitionspaket für die Gemeinden im Ministerrat verabschiedet, bei der Projekte im Zeitraum von Juli 2017 bis Ende Juli 2018 aus einem für jede Gemeinde reservierten Projekttopf abgeholt werden können. Für Salzburg sind davon 10,8 Millionen Euro reserviert. „Dank der SPÖ-Initiative können Österreichweit u.a. 8.500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Um für die Gemeinden auch in Zukunft solche Initiativen zu ermöglichen braucht es die gute Zusammenarbeit im Gemeindebund über Parteigrenzen hinweg,“ so Gerd Brand abschließend.