Nein zu Steinbruch Lidaun in Faistenau

SPÖ-Chef Walter Steidl | Die Auswirkungen und Belastung für die Bevölkerung sind zu groß. Ebenso die Gefahr, den Erholungsraum der Einheimischen nachhaltig zu stören. Das abgebaute Material weist zudem keine hohe Qualität auf und kann daher leicht wo anders abgebaut werden.
 
Bei einem Besuch und Lokalaugenschein in der Gemeinde Faistenau Anfang Dezember 2017 war für SPÖ-Chef Walter Steidl schnell klar, der geplante Steinbruch am Faistenauer Hausberg Lidaun kommt für ihn so nicht in Frage. Zu groß sind die Beeinträchtigungen und Belastungen für die lokale Bevölkerung und zu einschneidend die sichtbaren Auswirkungen der geplanten Abtragung auf dem bewaldeten Bergrücken in unmittelbarer Nähe des Ortszentrums von Faistenau.
 
„Der Lidaun gehört zur Identität von Faistenau und seiner Bevölkerung. Für mich ist es verständlich, dass sich die Faistenauer und ihre Gemeindevertretung gegen den geplanten Steinbruch wehren“, bekräftigte Walter Steidl bei seinem Besuch gegenüber dem Faistenauer Bürgermeister Josef Wörndl und SPÖ-Gemeinderat Gottfried Leitner.
 
„Daher fordere ich die Landesregierung auf, die Gemeinde Faistenau und ihre Bürger im Kampf gegen den Steinbruch nicht im Stich zu lassen. Das abgebaute Material kann aufgrund der durchschnittlichen Qualität genauso gut wo anders gewonnen werden. An einem Ort, wo die Auswirkungen keine derartigen Folgen für die Menschen und ihren Erholungsraum haben“, fordert Steidl.

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