Regierung verschließt die Augen vor Kinderarmut!

Dringenden Handlungsbedarf ortet SPÖ-Familiensprecherin Karin Dollinger beim Thema Kinderarmut in Salzburg. „Rund 22 Prozent der Kinder im Land Salzburg gelten als arm. Das sind ca. 22.000 Kinder, die in überbelegten Wohnungen leben, nie oder selten auf Urlaub fahren, an Schulausflügen nicht teilnehmen können, für die eine Nachhilfe außer Reichweite steht usw. Die Landesregierung erwähnt diesen Punkt aber mit keinem Wort in ihrer Budgetkonferenz“, so Dollinger.

Viele Schrauben, an denen man drehen könnte
„Ein zweites Gratisjahr im Kindergarten, finanziert vom Land, oder die Verbesserung der Mindestsicherung für Familien mit Kindern. Es gäbe viele Möglichkeiten, um die Kinderarmut von Landesseite bekämpfen zu können. Nur leider bleibt die Landesregierung bei der Hilfe für die Schwächsten in unserer Gesellschaft bislang säumig. Ich erwarte mir einen Maßnahmenkatalog, wie wir hier schrittweise die kommenden Jahre auf einen geringeren Armutsanteil kommen“ so Dollinger, die selbst Mutter zweier Kinder ist.

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