Gelder für Ortskernstärkung werden in Wohnbaufond umgeschichtet!

FSG Landesvorsitzender Gerald Forcher | FSG-Salzburg erneuert die Forderung nach Europark-Erweiterung! Auch Europark-Ausbau-Nein schwerer Fehler der Landesregierung!

Die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen in Salzburg (FSG) erneuert ihre Forderung gegenüber der Landesregierung nach Genehmigung der Europark Erweiterung. Neben der mehr als fehlerhaften Neuausrichtung des Wohnbaufonds betrachten die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen das Erweiterungs-Nein beim Europark ebenfalls als schweren Fehler der endlich korrigiert werden muss!

Kein Geld für Ortskernbelebung. Warum wird Europark-Erweiterung noch blockiert?

„Was wurde da alles angekündigt. Völlig neue Raumordnung, völlig neuer Wohnbaufond. Es fließen Milch und Honig für vor allem jene die es nicht brauchen, die Ortskerne sollen belebt und erneuert werden. Keine neuen Einkaufszentren mehr, ein strenges Nein zur Europarkerweiterung (und anderer Großprojekte) und somit ein Nein zu zusätzlichen Arbeitsplätzen die man so bitter benötigt. Nun – nach Milch und Honig sucht man derzeit verzweifelt. Chaos in der Raumordnung, dem Wohnbaufond geht das Geld aus weil man Spitzenverdiener und Vermögende stark fördert obwohl die es gar nicht notwendig hätten. In sehr vielen Gemeinden geht das Greißlersterben weiter, die angekündigte Ortskernbelebung lässt auf sich warten. Und nun kündigt auch noch Landesrat Mayr an, Gelder für die Ortskernbelebung und Ortskernsanierung in Richtung Wohnbauförderung umzuleiten. Warum blockiert man also weiterhin den Ausbau des Europarks?“ fragt Gerald Forcher, FSG-Vorsitzender in Salzburg, in Richtung Landesregierung.

Fehlentscheidung Wohnbaufond pickt! Fehlentscheidung Europark Ausbau aufgeben!

„Die Rechnung bei der Neuausrichtung des Salzburger Wohnbaufonds ist nicht aufgegangen. Man hat dort Fehler gemacht – wie ja nunmehr auch die Landesregierung selbst eingestehen musste. Ebenso geht nicht auf, dass eine Erweiterung des Europarks schuld an der Fehlentwicklung der Ortskerne sei. Die Ortskernbelebungen etwa durch kleine Geschäfte gibt es de facto nicht. Es handelt sich beim Erweiterungs-Nein des Europarks ebenfalls um eine Fehlentscheidung der Salzburger Landesregierung. Wir fordern daher nochmals eindringlich, diese unnötige Blockadehaltung endlich aufzugeben“, so Gerald Forcher weiter.

300 Arbeitsplätze, wichtige Impulse für Bauwirtschaft und Salzburger Handwerker!

„Wie oft haben wir schon erwähnt dass dieser Ausbau wichtige Impluse für Salzburg setzt? Neben einer Ankurbelung der Bauwirtschaft und wichtige Aufträge für Salzburger Handwerker bringt die Erweiterung bis zu 300 neue Arbeitsplätze – und das obwohl keine grüne Wiese zubetoniert werden müsste. Wir appellieren daher an die Landesregierung – insbesondere an Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin Rössler – die fehlerhafte Haltung gegenüber der Europark-Erweiterung aufzugeben und einem Ausbau zuzustimmen“, so der FSG-Vorsitzende abschließend.

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