Genug geblutet. Wohnen darf kein Luxus sein.

SPÖ-Chef Walter Steidl |  „7,50 Euro pro Quadratmeter? Wir sind dabei!“

„Wohnen wird immer mehr zum Luxusgut. Die steigenden Kosten für die Miete stellen immer mehr Menschen vor existenzielle Probleme – sie bluten finanziell aus. Die gute alte Daumenregel, nicht mehr als ein Viertel bis maximal ein Drittel des Netto-Gehaltes fürs Wohnen auszugeben, ist finanzieller Wunschtraum“ - so stand es heute in einem Newsletter der Bundes-Grünen geschrieben. Mit einer neue Kampagne fordern sie eine Obergrenze auf Mieten. Bei der Salzburger SPÖ sorgt dieser Vorstoß, der im Prinzip der Forderung in ihrer eigenen Frühjahrskampagne „Leben, du bist unbezahlbar!“ entspricht, für Zustimmung. Vonseiten der Salzburger SPÖ hoffe man nun, so Walter Steidl, auf ein „Umdenken bei den Salzburger Grünen“.

„Die grüne Bundespartei fordert nun wortgleich genau das, womit wir im Salzburger Landtag an den Stimmen der ÖVP und der Grünen abgeblitzt sind. Ich möchte also hiermit meine Forderung nach einer Mietobergrenze für Wohnungen, die durch die Landeswohnbauförderung unterstützt werden, bekräftigen. Wir haben 8 Euro gefordert, die Grünen wollen nun eine Obergrenze von maximal 7,50 Euro pro Quadratmeter. Umso besser, wir sind dabei“, lautete der Kommentar vom Salzburger SPÖ-Chef Walter Steidl.

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