Jeder Femizid ist einer zu viel!

Gewalt an Frauen ist ein strukturelles Problem. Landesregierung stellt weniger Mittel zur Verfügung.
Die mutmaßlichen Morde in Innsbruck an einer Frau und deren kleiner Tochter zeigen, dass Gewalt an Frauen oftmals ein strukturelles Problem darstellt. „Ansetzen müssen wir bei der Bildung sowie bei der Arbeit mit Männern – und zwar auf ganz breiter Ebene. Umso wichtiger ist es, dass in Salzburg die Gewaltambulanz endlich Realität wird. Auf Initiative der SPÖ im Bund und entsprechendem dringlichen Antrag der SPÖ im Landtag wurden weitere Schritte für eine echte, umfassende Salzburger Gewaltambulanz mit rund um die Uhr Erreichbarkeit und Anbindung an die Gerichtsmedizin einstimmig beschlossen“, erläutert die SPÖ Frauen- und Gleichbehandlungssprecherin Karin Dollinger.
Kürzung der Gelder für Frauenfragen im Jahr 2026 unverständlich
„Es ist ein fatales Zeichen, wenn im Landesbudget für das Jahr 2026 die Gelder für Frauenfragen um rund 77.000 Euro gekürzt werden. Genau diese Stelle des Landes arbeitet an Anti-Gewalt-Strategien um Frauen vor systemischer Gewalt zu schützen“, so Dollinger weiter. „Es zeigt mir wie kaltherzig und kurzsichtig es von der ÖVP-FPÖ-Regierung ist, auch genau hier zu kürzen, wie in vielen anderen Sozialbereichen, insbesondere beim Pflegebonus, während Prestigeprojekte aufrecht erhalten werden.“






















