Wohnbaufördergeld braucht ein Mascherl

Landesparteivorsitzender David Egger bei seiner ersten Pressekonferenz

Die Wohnpreise explodieren. Trotzdem zeichnet sich schon jetzt ab, dass heuer noch mehr Wohnbaufördergeld ungenutzt liegen bleibt und somit im Globalbudget versickert. Der Salzburger SPÖ-Chef fordert daher die umgehende Zweckbindung.

Nachdem David Egger bereits vor mehreren Wochen vorgeschlagen hat, die übriggebliebenen 33 Millionen Euro Wohnbaufördermittel aus dem Vorjahr in Wohnungen im ehemaligen Cineplexx-Gebäude am Hauptbahnhof zu investierten, fordert der Salzburger SPÖ-Chef wie die Gewerkschaft Bau-Holz in ihrer heutigen Pressekonferenz die sofortige Zweckbindung der Wohnbaufördermitttel.
 
„Das Salzburger Wohnbaufördergeld braucht endlich ein Mascherl und muss, wenn es nach mir geht, künftig ausschließlich für leistbaren Wohnraum verwendet werden. Der Status-Quo, dass unverbrauchte Gelder aus der Wohnbauförderung im Globalbudget versickern, ist nicht mehr länger hinzunehmen“, so David Eggers unmissverständlicher Appell an die Landesregierung.