Weltfrauentag 2025 | SPÖ Frauen Pinzgau | Frauen stärken – Zukunft gestalten

Anlässlich des Internationalen Frauentags luden die SPÖ Frauen Pinzgau unter der neuen Bezirksfrauenvorsitzenden Kathrin Wimmer zu einem Brunch, um die Bedeutung der Gleichberechtigung und Frauenrechte zu betonen. „In einer Zeit, in der Frauen nach wie vor mit Benachteiligung konfrontiert sind, ist es umso wichtiger, sich gemeinsam für Chancengleichheit einzusetzen,“ so Kathrin Wimmer.



Unter den Teilnehmerinnen des Brunchs befanden sich auch Landesfrauenvorsitzende Karin Dollinger, SPÖ-Bezirksvorsitzende Barbara Thöny sowie langjährige Vorkämpferinnen für Frauenrechte wie die ehemalige Soziallandesrätin Erika Scharer und Landtagsabgeordnete a. D. Margit Pfatschbacher. Gemeinsam wurde betont, dass Frauen in vielen Bereichen nach wie vor benachteiligt sind, sei es durch eine Dreifachbelastung aus Beruf, Familie und unbezahlter Care-Arbeit oder durch strukturelle Diskriminierung in der Arbeitswelt und im Gesundheitswesen.

„Ein wichtiger Meilenstein für die Frauenpolitik ist die Ernennung von Evi Holzleitner zur Frauenministerin. Nach Jahren dürftiger schwarz/türkis/blauer Anti-Frauenministerinnen hat damit wieder eine Sozialdemokratin und bekennende Feministin dieses Amt übernommen. Das ist ein starkes Signal für die Gleichstellungspolitik in Österreich,“ ist Landesfrauenvorsitzende LAbg. Karin Dollinger überzeugt.

Gemeinsam für eine gerechtere Zukunft

Die SPÖ Frauen Pinzgau betonen die Notwendigkeit, weiterhin für gleiche Rechte, faire Bezahlung und bessere Rahmenbedingungen für Frauen zu kämpfen. "Wir lassen uns nicht mit kleinen Fortschritten abspeisen – echte Gleichstellung muss in allen Lebensbereichen verwirklicht werden", so Bezirksfrauenvorsitzende Kathrin Wimmer und weiter: „Der Internationale Frauentag ist nicht nur ein Tag des Feierns, sondern vor allem ein Tag des Einsatzes. Die SPÖ Frauen Pinzgau werden sich auch in Zukunft aktiv für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit einsetzen.“

Zahlen und Fakten belegen die Ungleichbehandlung

Obwohl Frauen mit 50,7 % die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung stellen und eine durchschnittliche Lebenserwartung von über 84 Jahren haben, verdienen sie im Berufsleben immer noch weniger als Männer und erhalten im Alter durchschnittlich 40,1 % weniger Pension. Der Gender Pay Gap beträgt in Österreich 16,6 % und in Salzburg sogar 18,7 %. Frauen sind in Führungspositionen stark unterrepräsentiert: Sie stellen 48,4 % aller unselbständig Beschäftigten, doch nur 32,9 % der leitenden Positionen. In den Vorständen österreichischer Börsenunternehmen liegt der Frauenanteil bei lediglich 11,7 %. Dafür leisten Frauen den Großteil unbezahlter Care-Arbeit: Sie übernehmen 67 % der Kinderbetreuung, Haushaltsarbeit sowie Kranken- und SeniorInnenpflege. Zudem sind 83 % aller Alleinerziehenden Frauen.

Neuaufstellung der Pinzgauer SPÖ Frauen

Die Pinzgauer SPÖ Frauen haben sich auch neu formiert: Neben Kathrin Wimmer als Vorsitzender fungieren Bürgermeisterin Michaela Höfelsauer und Landtagsabgeordnete Barbara Thöny als ihre Stellvertreterinnen. Das engagierte Team wird komplettiert durch die Gemeindevertreterinnen Katharina Hinterseer (St. Martin), Alexandra Hofer (Niedernsill), Evelin Bauer (Kaprun), Magdalena Schwabl (Saalbach-Hinterglemm) sowie die ehemalige Landtagsabgeordnete und Frauenvorsitzende Margit Pfatschbacher.

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