Straßwalchen | Anhebung der Grundstückspreise unverhältnismäßig

OPV GV Tanja Kreer & GR Sebastian Leitl | Die Grundstückspreise des Baulandsicherungsmodells in Straßwalchen wurden unverhältnismäßig angehoben und stellt somit junge Menschen vor große Probleme.
 
Mit den Stimmen von ÖVP, Liste Straßwalchen, Grünen und FPÖ wurden vergangenen Donnerstag die Grundstückspreise des Baulandsicherungsmodells völlig unverständlich von 130 Euro auf 160 Euro pro Quadratmeter erhöht. Die derzeitigen Preise seien nicht mehr ‚verhältnismäßig‘, lautet die Begründung dieser Maßnahme. Eine Einschätzung, welche die SPÖ Straßwalchen nicht teilt. Die Vertreter_innen der SPÖ Straßwalchen stimmten somit als einzige Fraktion gegen die Erhöhung.

„Das Baulandsicherungsmodell soll für die Straßwalchner Bevölkerung erschwingliches Bauland zur Verfügung stellen. Mit der Erhöhung wurde dieses Ziel ad absurdum geführt und erfüllt meiner Meinung nicht mehr seinen Zweck“, so Gemeindevertreterin Tanja Kreer.

Nur weil die umliegenden Gemeinden höhere Preise haben, muss Straßwalchen hier nicht nachziehen. Die Gemeindevertretung hätte sich im Sinne einer nachhaltigen Jugendpolitik für die Beibehaltung der bisherigen 130,00/m² aussprechen müssen, so die Argumentation der SPÖ Straßwalchen.

„Heutzutage ein Haus zu bauen, ist für die meisten Jungfamilien unleistbar. Mit der Erhöhung der Grundstückspreise haben junge Menschen einen Grund mehr, aus Straßwalchen abzuwandern. Zukunftsweisende Jugendpolitik sieht anders aus“, findet auch Gemeinderat Sebastian Leitl harte Worte.

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