SPÖ fordert mehr Stunden für Freigegenstände

Gerade Sport und Bewegung, aber auch das freiwillige Vertiefen in Lieblingsfächern kommt zu kurz, weil die Stunden dafür fehlen.

Weil Freigegenstände im Unterricht immer seltener angeboten werden können, fehlt den Schüler:innen heute oftmals die Möglichkeit, sich in ihren Lieblingsfächern zu vertiefen, von einem zusätzlichem Angebot zu profitieren oder zu sporteln.

„War es früher normal, an den Nachmittagen spezielle Sport- oder Bewegungskurse zu besuchen, eine weitere Fremdsprache zu lernen oder in Gegenständen wie Physik oder Chemie in die Tiefe zu gehen, ist das heute eher die Ausnahme, als die Regel. Den Schulleitungen fehlen schlichtweg die nötigen Stunden“, erklärt SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl.

Mehr Stunden für Freigegenstände

Die SPÖ fordert daher am Mittwoch in der Landtagsausschusssitzung per Antrag vom Bundesgesetzgeber einen höheren Stundenschlüssel für die Durchführung von Freigegenständen, ausreichend Stunden für nicht-lehrende Tätigkeiten sowie mehr Stunden für Gruppenteilungen.

„Interessierten Schüler:innen sollen vom Bund wieder mehr Stunden für Freigegenstände zur Verfügung gestellt werden. Neben diesem zusätzlichen Angebot zum Lehrplan soll den Lehrkräften auch ausreichend Zeit für ihre administrativen Verpflichtungen und sonstigen Aufgaben in Schule bleiben“, erklärt Mösl und ergänzt: „Das Land Salzburg sollte darüber hinaus im eigenen Wirkungsbereich bei den Landesschulen mit gutem Beispiel vorangehen."

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