Salzburger Kasernenstandorte sichern!

Wanner | LH Haslauer soll als baldiger Vorsitzender der LH-Konferenz sicherstellen, dass aus keinem Salzburger Kasernenstandort ein Rücklasskommando wird.

Angesichts der widersprüchlichen und zu Verunsicherung führenden Aussagen von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (Övp), dass es im Bundesland Salzburg zu einem Sparkurs bei den Kasernenstandorten kommen könnte, fordert der designierte SPÖ-Landtagsklubvorsitzende Michael Wanner Taten von Landeshauptmann Haslauer.

„Es ist erfreulich zu hören, dass Haslauer, der bald den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz übernehmen wird, eine Zusicherung aus dem Verteidigungsministerium hat, dass trotz Sparkurses beim Bundesheer keine Standorte in Salzburg geschlossen werden sollen. Haslauer soll aber auch darauf achten, dass die Schließung nicht durch die Hintertür kommt“, sagt Wanner.

Rücklasskommando

„Wenn eine Verteidigungsministerin den Unterschied zwischen einer Garnison und einer Kaserne nicht kennt, kennt sie diesen vielleicht auch zwischen der Stadt und dem Land Salzburg nicht. Wir fordern Landeshauptmann Haslauer auf sicherzustellen, dass es nicht dazu kommen wird, dass zum Beispiel aus der Struckerkaserne in Tamsweg ein Rücklasskommando wird, weil der Großteil der Truppe in den Zentralraum abgezogen wird. Dann würde es keine drei Jahre dauern, bis die Struckerkaserne endgültig Geschichte wäre“, sagt Wanner.

„Neben der militärischen Bedeutung und jener für den Katastrophenschutz spielen die dislozierten Kasernenstandorte auch eine wichtige Rolle für die Stärkung der Regionen. So profitieren vor allem ortsansässige KMUs von den Kasernen“, ergänzt Michael Wanner.

 

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