Eltern brauchen klare Vorgaben für den vorschulischen Bereich

Ab dem 15. Mai sollen Schülerinnen und Schüler wieder ihren Unterricht aufnehmen können.

„Was jetzt noch fehlt, sind rasch klare und unmissverständliche Vorgaben für den vorschulischen Bereich“, fordert SPÖ-Familiensprecherin Karin Dollinger.

„Eltern von schulpflichtigen Kindern haben unter der unvollständigen und zögerlichen Kommunikation der Bundesregierung gelitten, weil sie lange Zeit im Unklaren gelassen wurden, wie es in der Schule weitergeht. So ergeht es aber auch Eltern von Kindern im vorschulischen Bereich. Landesrätin Klambauer muss daher sehr rasch klare Regelungen präsentieren und mit einem konkreten Zeitplan hinterlegen“, so die Forderung Dollingers.

„Kindergärten sind die ersten Bildungseinrichtungen und vermitteln wesentliche soziale Kompetenzen, nicht nur für Einzelkinder. Für die Vorbereitung der schulischen Laufbahn ist gerade das letzte Jahr im Kindergarten sehr wichtig und daher verpflichtend, deshalb muss auch Kindern in Coronazeiten ein solches Angebot zur Verfügung stehen. Aber auch die Eltern jüngerer Kinder sehnen sich nach klaren Vorgaben und baldigem Normalbetrieb. Auch, wenn der konservative Kanzler Kurz als junger Mann hier völlig unzeitgemäße und andere Ansichten vertritt“, sagt Dollinger.

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