Covid-Impfung | Egger fordert Vormerkplattform für Impfwillige

„Während viele Menschen sehnlich auf den Impfstoff warten, mussten Impfdosen weggeworfen werden. Es braucht eine Strategie, um die Verschwendung des flüssigen Goldes des Gegenwart zu vermeiden“, so Egger. Außerdem wünscht sich der Salzburger SPÖ-Chef für Impfwillige Impfstraßen, die genauso wie Massentests organisiert werden sollen.
 
Ab 18. Jänner ist für Wien eine Vormerkliste für Menschen geplant, die sich impfen lassen wollen. Der Salzburger SPÖ-Chef David Egger ruft jetzt die Landesregierung dazu auf, in Salzburg dem Beispiel Wiens zu folgen. „Die Infektionszahlen in Salzburger sind noch besorgniserregender als in den anderen Bundesländern. Umso wichtiger ist es, dass so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden. Wer geimpft werden möchte, sollte sich daher vorab registrieren können, damit die Impfungen in der weiteren Folge möglichst rasch und effizient erfolgen kann.“
 
Egger: „Impfstoff darf nicht im Müll landen“

Besonders besorgt zeigt sich Egger angesichts der Tatsache, dass im Zusammenhang mit Impfaktionen zuletzt gehäuft davon berichtet wurde, dass Impfdosen übrigblieben und wegen der kurzen Haltbarkeit bei Zimmertemperatur entsorgt werden mussten: „Der Corona-Impfstoff ist das flüssige Gold der Gegenwart. Es ist ein Skandal, wenn dieser entsorgt werden muss. Daher braucht es in Zukunft eine bessere Planung.“
 

Egger schlägt für Salzburg Impfstraßen nach dem Modell der Massentests vor

„Wie wir bei den Massentests bereits gesehen, können wir uns auf die kommunale Infrastruktur, die Expertise der Blaulichtorganisation und die Tatkraft der Zivilgesellschaft verlassen. Ich schlage daher vor, in Salzburg für alle Impfwilligen Impfstraßen nach dem Vorbild der Massentests zu organisieren“, so Egger, welcher in diesem Zusammenhang einmal öfter betont: „Die Impfung muss freiwillig sein und bleiben. Die Verantwortung der Politik ist es aber, dafür zu sorgen, dass jeder, der sich impfen lassen möchte, so rasch wie möglich geimpft wird.“