Contact Tracing | Haslauer ist zu langsam!

Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Johann Ganitzer

Kärnten zeigt es seit September vor. Arbeitslose die im Contact Tracing eingesetzt werden, können die Behörden entlasten.

Die Aussage von Landeshauptmann Haslauer in der Pressestunde wonach das Contact Tracing in Salzburg an seine Grenzen stößt lässt aufhorchen. „Landeshauptmann Haslauer und Gesundheitsreferent Stöckl hätten Monate Zeit gehabt, um sich auf Engpässe im Contact Tracing vorzubereiten. Kärnten hat bereits im September Arbeitslose ausbilden lassen, die jetzt die Gesundheitsbehörden unterstützen. Es zeigt sich, dass Wilfried Haslauer zu langsam ist“, erklärt SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Hans Ganitzer.

Gute Erfahrungen in Kärnten

Die Kärntner Gesundheitsreferentin Beate Prettner hat in einem ersten Schritt 45 gut qualifizierte Langzeitarbeitslose eingestellt, die beim Contact Tracing helfen. „Vielleicht sollte sich Landeshauptmann Haslauer in Kärnten schlau machen, bevor er mit seinen panikmachenden Aussagen in der Pressestunde an die Öffentlichkeit geht. Die Erfahrungen mit den neuen Mitarbeiter*innen in Kärnten sind durchwegs positiv“, so Ganitzer weiter.

Kapituliert Haslauer vor dem Virus?

Im heurigen August sagte der Landeshauptmann noch, dass das schnelle Contact Tracing das beste Mittel ist, um Infektionsketten zu unterbrechen. „Seine Aussagen in der Pressestunde wonach die Behörden an ihren Grenzen angelangt sind zeugen von geringer Führungsqualität. Haslauer muss jetzt Maßnahmen setzen um die Gesundheitsbehörden zu unterstützen. Das würde von Weitblick zeugen."