S-Bahn Pinzgau kommt nicht aus der Sackgasse

SPÖ-Verkehrssprecher Gerd Brand und Markus Steiner (FPS) | Murks von Haslauer und Mayr geht weiter - Pinzgauer werden wieder vertröstet

„Seit 2014 verspricht Verkehrslandesrat Mayr die Umsetzung der S-Bahn-Pinzgau. Doch mit mehr als Worten, dürfen die Pinzgauer_innen nicht rechnen, denn das Öffi-Projekt kommt aus der Sackgasse nicht heraus“, berichtet SPÖ-Verkehrssprecher Gerd Brand aus der heutigen Ausschusssitzung des Salzburger Landtags. „Wie sich nun herausstellt, kann Mayr sein Versprechen wieder nicht halten, weil er weitere Untersuchungen anstellen lassen will. Für mich ein weiteres Anzeichen des Arbeits-Murks von Mayr. Einen großen Teil der Verantwortung trägt auch Landeshauptmann Haslauer, der in seiner Zeit als Verkehrsreferent den Ausbau nie voran getrieben hat.“

Für Markus Steiner (FPS) ist ein Ausbau der Strecke unumgänglich. Auch die Bürgermeister Franz Wenger (Taxenbach) und Herbert Burgschwaiger (Bruck) unterstrichen die Notwendigkeit der S-Bahn. In Bruck wurde sogar eine Resolution aller Parteien einstimmig beschlossen – dem Landtag wurde mitgeteilt, wie wichtig die S-Bahn ist. Und die Landesregierung stellt sich weiter gegen die Interessen der Pinzgauer

Für Brand ist klar: „Die Pinzgauer_innen wollen diese S-Bahn und das haben sie uns auch schon oft genug gesagt. Wie lange wollen wir die Pinzgauer Bevölkerung eigentlich noch warten lassen? Das dauernde Hinauszögern der Umsetzung der S-Bahn-Pinzgau muss ein Ende haben.“

Schwarz-Grün übt sich wieder mal im Verschieben eines Projektes

„Wenn die Schwarz-Grünen Regierung überall so gut arbeiten würde wie im Verschieben von Projekten, dann würde das Land viel viel besser dastehen“, erklärt Brand. „Wir werden nicht locker lassen, damit der Pinzgau in Bewegung kommt und wir Pinzgauer im nächsten Sommer vom Stauchaos verschont bleiben“, so Steiner.

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