Unterstützung für Menschen mit Behinderung

Sozialsprecherin LAbg. Ingrid Riezler-Kainzner | Die SPÖ setzte erfolgreiche Initiativen, damit Menschen mit Behinderung zu einem günstigen Öffi-Ticket und bei Bedarf zu Tabletts mit einer Spezialsoftware kommen.
 
Neben den vielen Herausforderungen im Alltag haben Menschen mit Behinderung oft mit den Auswirkungen ihres geringen Einkommens zu kämpfen. Finden sie überhaupt eine Beschäftigung, ist diese oftmals schlecht bezahlt. In den eigens installierten Werkstätten wird die Mitarbeit der Menschen mit Behinderung beispielsweise mit einem Taschengeld honoriert.

Mobilität | Günstiges Jahresticket ist wichtig

Ab Jänner 2018 gibt es für Salzburgs Senior_innen ein landesweit gültiges Jahresticket um 299 Euro. Ein solches Angebot fordert SPÖ-Sozialsprecherin Ingrid Riezler-Kainzner auch für Menschen mit Behinderung: „Freunde und Verwandte zu besuchen, ins Kino zu gehen oder einen Ausflug zu machen können sich viele Menschen mit Behinderung oftmals nicht leisten. Inklusion bedeutet Teilhabe und setzt Mobilität voraus. Daher fordere ich ein günstiges Öffi-Jahresticket auch für Menschen mit Behinderung!“

Riezler-Kainzner brachte bei den Budgetverhandlungen im Landtag vergangene Woche diese Forderung ein und erhielt grundsätzlich die Zustimmung aller Parteien. Abringen konnte die SPÖ der Landesregierung allerdings nur eine Prüfung dieses Vorschlags. „Die Diskussion hat begonnen. Ich werde weiterhin Druck machen, damit auch Menschen mit Behinderung den öffentlichen Verkehr günstig nutzen können“, versichert Riezler-Kainzner.

Unterstützung im Alltag durch Tabletts mit Spezialsoftware

Anderen verständlich zu machen, was man braucht, fühlt, machen oder fragen will ist eine Grundvoraussetzung des Miteinanders. Einige Menschen mit Behinderung, ob angeboren oder zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder einem Unfall brauchen dazu Hilfsmittel wie Tabletts mit einer speziellen Software. Kinder bräuchten diese oft dringend in der Schule.

„Diese Tabletts kosten kein Vermögen, erleichtern den Betroffenen und den Menschen die mit ihnen in Kontakt sind aber das tägliche Leben“, erklärt Ingrid Riezler-Kainzner. „Daher thematisierte ich die Forderung nach einer Übernahme der Kosten durch die Sozialversicherung im Landtag und brachte einen entsprechenden Antrag ein, der einstimmig angenommen wurde.“

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