SPÖ Salzburg zu Fürweger: Herausforderungen sofort anpacken!

Mit Wolfgang Fürweger wird das Sozialressort nach Monaten endlich wieder besetzt. Die SPÖ Salzburg begrüßt diese Entscheidung grundsätzlich, macht aber auch klar: Die Herausforderungen im Sozialbereich sind enorm groß und brauchen sofortige Lösungen.

Vertrauensvorschuss, aber SPÖ beobachtet kritisch.

"Es ist erfreulich, dass die FPÖ endlich eine Entscheidung getroffen hat und das Sozialressort nicht länger verwaist bleibt. So wie bei Landeshauptfrau Karoline Edtstadler geben wir auch Wolfgang Fürweger einen Vertrauensvorschuss, werden aber seine Arbeit sehr kritisch beobachten. Die offenen Baustellen im Sozialressort dulden keinen weiteren Aufschub, es geht unter anderem um die Bekämpfung von Armut, vor allem bei Kindern, Maßnahmen bei der Teuerung, Einschnitte bei der Sozialhilfe, die Bekämpfung der Teuerung und die Unterstützung sozialschwacher Menschen in Salzburg, etwa beim Heizkostenzuschuss. Hier müssen dringend Lösungen gefunden werden. Sollte Fürweger keine liefern, ist es auch mit unserem Vertrauensvorschuss vorbei“, betont SPÖ-Salzburg Co-Vorsitzender Peter Eder.

Jetzt zählen konkrete Lösungen.

„Wenn Wolfgang Fürweger selbst sagt, ‚Gesundheit und Soziales sind siamesische Zwillinge‘, dann muss er diesen Anspruch jetzt auch einlösen“, betont Eder. „Gerade bei der Übergangspflege liegen die Probleme ungelöst am Tisch. Hier erwarten wir, dass er im engen Schulterschluss mit Gesundheitslandesrätin Gutschi endlich konkrete Schritte setzt. Gelingt es, hier spürbare Verbesserungen für die Menschen zu erreichen, wären wir bei der Übergangspflege bereits einen Schritt weiter. Auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister erwarten sich endlich Unterstützung, vor allem bei der Behebung des Pflegenotstandes in Seniorenwohnhäusern und der Finanzierung der Pflege.“

„Die Herausforderungen im Sozialen sind bekannt, jetzt geht es darum, Lösungen zu erarbeiten, unsere Hand ist ausgestreckt“, so Eder weiter.

Probleme der Bevölkerung gehören gelöst.

„Am Ende geht es nicht um parteipolitische Schlagzeilen, sondern um die Menschen in Salzburg, die dringend Unterstützung brauchen“, so Eder. „Ob Teuerung, Kinderarmut oder Pflege, diese Probleme dulden keinen Aufschub. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass Lösungen nicht verschoben, sondern rasch gelöst werden.“

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