Salzburger Verkehrsverbund | Mitarbeiterstand seit 2013 fast verdoppelt

SPÖ-Verkehrssprecher Gerd Brand | Trotzdem geht im öffentlichen Verkehr nichts weiter.
„Mit Ende des Jahres 2012 hatte der Salzburger Verkehrsverbund 21 Mitarbeiter_innen. Jetzt sind es 40. Zum Vergleich: der Oberösterreichische Verkehrsverbund hat nur 27 Mitarbeiter_innen. Diese Verdoppelung in Salzburg konnte auch in einer Anfragebeantwortung des Landesrates nicht schlüssig erklärt werden“, berichtet SPÖ Verkehrssprecher Gerd Brand.
Öffentlicher Verkehr wird stiefmütterlich behandelt
„Das eklatante Stauproblem im Zentralraum löst Mayr nicht, an der Zahl der Mitarbeiter_innen im Salzburger Verkehrsverbund kann es nicht liegen. Der ist personell sehr gut ausgestattet. Es scheint so als ob die schwarz-grüne Landesregierung mit dem Ex-Team-Stronach Beiwagerl hier gar nichts zuwege bringen will, das ist herz- und mutlos“, erklärt Brand.
Viele Erklärungen aber keine Taten
„Außer einigen Absichtserklärungen ist im Ressort Mayr nichts weitergegangen. LR Mayr hat Besprechungen gemacht, das war aber auch schon alles. Mayr soll nicht lange herumreden und alles zerreden sondern einfach machen“, stellt Brand fest. Er erneuert auch die Forderungen der SPÖ nach einem landesweit gültigen Ticket für 665 Euro. „Damit würden viele Pendler_innen die Möglichkeit ergreifen und auf den öffentlichen Verkehr umsteigen. In Verbindung mit genügend P&R Flächen wäre das ein hervorragendes Angebot.“
Anfragebeantwortung
https://www.salzburg.gv.at/00201lpi/15Gesetzgebungsperiode/5Session/117-BEA.pdf