Salzburg AG – Eine Krise folgt nach der nächsten

SPÖ sieht Führungsschwäche in der Salzburg AG. Landeshauptmann Haslauer ist gefordert steuernd einzugreifen.

„Schon wieder steht die Salzburg AG in der öffentlichen Kritik. Die besorgniserregende Vorgangsweise der letzten Jahre, dass fachkompetente Eisenbahnbetriebsleiter das Unternehmen verlassen (müssen), geht weiter. Nun ist der nächste Betriebsleiter von Obus und Lokalbahn von der Kündigungsabsicht der Führungsspitze betroffen.“, zeigt sich SPÖ-Landtagsabgeordnete Sabine Klausner besorgt.

Das schwarze Netzwerk

„Offenbar ist der betroffene Bereichsleiter für alle Versäumnisse der letzten Jahre der Sündenbock, denn anders ist es nicht zu erklären, dass eine unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beliebte Führungskraft, die erst seit ca. einem Jahr im Unternehmen ist, gekündigt wird. Dieser Mitarbeiter passt offenbar nicht in die schwarzen Seilschaften. , kritisiert SPÖ- Parteivorsitzender David Egger.

Landeshauptmann Haslauer muss steuernd eingreifen

„Diese im Raum stehende Kündigung des erfahrenen Eisenbahnbetriebsleiters verunsichert vor allem die Belegschaft im operativen Bereich.“, so Verkehrssprecherin Sabine Klausner.

„Landeshauptmann Haslauer, auch Aufsichtsratsvorsitzender der Salzburg AG, muss jetzt endlich bei der Führungsspitze der Salzburg AG steuernd eingreifen und ihre Verantwortung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einmahnen.“, fordert SPÖ-Parteivorsitzender David Egger.

Neuorientierung des Verkehrssektors der Salzburg AG evaluieren und vorantreiben

„Vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation und dem Außenbild, das die Salzburg AG in den letzten Jahren abgibt, sollten Landeshauptmann Haslauer und seine Regierungskollegen die auf Eis gelegte Neuorientierung des Verkehrsbereichs der Salzburg AG noch einmal evaluieren und vorantreiben.“, so SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner.

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