Rechnungshofbericht Strompreise | Interessen der Kund:innen in den Mittelpunkt stellen!

Landesenergieversorger produzierte billigen Strom - Salzburger Haushalte profitierten nicht.

„Der heute (17.06.2025) veröffentlichte Bericht des Landesrechnungshofs zu den Strompreisen der Salzburg AG zeigt erneut, dass die Interessen der Kundinnen und Kunden des Landesenergieversorgers nicht ausreichend berücksichtigt werden. Das ist inakzeptabel und muss sich dringend ändern!“, erklärt SPÖ-Landtagsklubvorsitzender Max Maurer in einer ersten Stellungnahme. 

Der SPÖ-Landtagsklub beauftragte im Dezember 2022 den Landesrechnungshof die Gebarung und Preisgestaltung der Salzburg AG bezüglich der Strompreise zu prüfen.

Landesenergieversorger muss in Salzburger Hand

Max Maurer fordert die Landesregierung erneut auf, die Salzburg AG vollständig unter Salzburger Kontrolle zu bringen: „Damit die Interessen der Salzburger Kundinnen und Kunden der Salzburg AG Priorität haben und sie schneller von günstigen Preisen profitieren können, muss der Landesenergieversorger wieder vollständig in Salzburger Hand kommen. Dieses Ziel muss die Landesregierung verfolgen.“

Satzungen nachschärfen: Kund:innen müssen profitieren

Der Bericht des Landesrechnungshofs zeigt außerdem, dass in den Satzungen der Salzburg AG eine klare Definition des Begriffs „kostengünstig“ fehlt. 

Maurer fordert hier rasches Handeln: „Ich erwarte von Aufsichtsratschef Wilfried Haslauer und dem Vorstand der Salzburg AG, dass umgehend eine eindeutige Definition im Sinne der Kundinnen und Kunden in die Satzungen aufgenommen wird. Es darf nicht sein, dass der Landesenergieversorger in seinen eigenen Kraftwerken günstigen Strom produziert und hohe Gewinne erzielt, während die Salzburger Haushalte davon nichts haben!“

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