Landesrat Mayr agiert charakterlos und ist rücktrittsreif

SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Roland Meisl | Nach dem Auffliegen des Chaos in der Wohnbauförderung, die MitarbeiterInnen in der Abteilung zu beschuldigen, beweist die Inkompetenz von Landesrat Mayr.

Landesrat Mayr erklärt öffentlich  erst spät von seinen Mitarbeitern über die Schwierigkeiten in der Wohnbauförderung informiert worden zu sein. „Üblicherweise berichten die Mitarbeiterinnen des Landes zumindest monatlich, eher aber wöchentlich ihren Ressortchefs. Diese Erfahrung haben die Regierungsmitglieder der SPÖ in früheren Jahren gemacht. Ich glaube nicht, dass sich das geändert hat. Daher halte ich die Aussagen von Landesrat Mayr für unglaubwürdig. Das ist der letzte Strohhalm um von seinem eigenem Versagen abzulenken", so Roland Meisl.

„Ein guter Chef steht vor seinen Mitarbeitern und schiebt ihnen die Verantwortung für sein persönliches Versagen nicht zu. Landesrat Mayr will nur noch seinen Kopf retten, egal was es kostet. Er hat nicht einmal mehr ein schlechtes Gewissen, seine Mitarbeiter öffentlich schlecht zu machen. Mayr ist rücktrittsreif“, so Meisl.

Viele KollegInnen aus der Wohnbauabteilung sind am Limit oder darüber. Es gibt Berichte über Burn-Outs und auch schwere Erkrankungen. „Das ist auch Landeshauptmann Haslauer bekannt. Trotzdem tut er nichts um die MitarbeiterInnen zu entlasten. Die angekündigten sechs zusätzlichen Mitarbeiter des SIR sind laut Berichten nur bis September der Abteilung zugeteilt. Das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Üblicherweise benötigt ein neuer Mitarbeiter sechs Monate bis er die komplizierten Berechnungen beherrscht.“