Hallenbad Flachgau | Seekirchen als Standort fixiert

Nachdem die Flachgauer SPÖ lange auf das Hallenbad gedrängt hat, fordert sie nun die rasche Umsetzung. Weil die Hälfte der Kinder nicht schwimmen könne und Ertrinken die häufigste Todesursache bei unter Fünfjährigen sei, dürfe keine Zeit vergeudet werden.

Seit Jahren forciert die SPÖ im Flachgau den Bau eines Hallenbades. „Die Sicherheit der Kinder war dabei immer unsere Triebfeder. Zu viele Flachgauer Kinder hatten nicht die Möglichkeit, schwimmen zu lernen und waren aufgrund der Vielzahl an Seen gleichzeitig einer großen Gefahr ausgesetzt. Jetzt muss Landesrat Schnöll möglichst schnell mit der Umsetzung beginnen“, fordert der SPÖ-Sportsprecher LAbg. Max Maurer im Landtag.

Freude in Seekirchen



Große Freude über die Standort-Entscheidung herrscht wenig überraschend bei der SPÖ in Seekirchen. „So sehr wir uns auch über die Entscheidung für den Standort Seekirchen freuen, im Vordergrund steht der Bau eines Hallenbades im Flachgau. Als SPÖ haben wir gemeindeübergreifend sehr lange dafür  gekämpft“, erklärt der Fraktionsobmann der SPÖ Seekirchen Peter Reifberger.

Neumarkt nimmts gelassen



Auch in Neumarkt hätte sich die SPÖ gefreut, wenn die Wahl auf ihre Stadtgemeinde gefallen wäre. „Wie jeder weiß, wäre ein Bau in der Ostbucht kombiniert mit einer Attraktivierung des Seebetriebs unsere erste Präferenz gewesen. Aber auch für uns ist stets die Sicherheit der Kinder im Vordergrund gestanden. Wenn das Hallenbad in Seekirchen möglichst schnell gebaut wird, können wir in Neumarkt daher gut damit leben“, so der Neumarkter SPÖ-Vizebürgermeister David Egger.

Positiver Beitrag für die Gesundheit und die Sicherheit im Flachgau



Die SPÖ-Bürgermeisterin der Gemeinde Straßwalchen Tanja Kreer betont den gesundheitlichen Nutzen des Hallenbades: „Jeder weiß, wie sehr der Schwimmsport zu Gesundheit der Bevölkerung in allen Altersgruppen beiträgt. Das Schwimmbad ist daher auch eine wichtige Maßnahme gegen die steigenden Kosten im Gesundheitssystem.“ Als Mutter zweier Kinder steht jedoch auch für sie der Sicherheitsaspekt im Mittelpunkt: „Künftig hat wieder jeder Flachgauer Kind die Möglichkeit, schwimmen zu lernen.“

Köstendorf will, dass das Land sich finanziell beteiligt



„Nachdem das Thema bereits mehrere Jahre auf dem Tisch liegt, müssen jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Vor allem muss das Land die Gemeinden auch bei eventuellen Abgangskosten finanziell unterstützen“, fordert GR Bernhard Weiß (SPÖ) aus Köstendorf die finanzielle Beteiligung des Landes.

Termine

Zur Zeit keine Termine vorhanden.