Gynäkologie im Krisenmodus | SPÖ will Antworten von Stöckl

Nirgendwo in Österreich gibt es eine ähnliche Notsituation in der Gynäkologie und Geburtshilfe wie in Salzburg. Die SPÖ fordert Gesundheitsreferenten Stöckl auf, seiner Verantwortung nachzukommen.

„Solche Schwierigkeiten gibt es in ganz Österreich nicht. In Tamsweg verzögert sich das Antreten eines neuen Gynäkologie-Primars nun schon seit Wochen. Die Gynäkologie und Geburtshilfe im Tamsweger Landesspital mussten neun Tage dichtmachen, und keiner weiß, ob es nicht bald schon wieder so weit ist. Und im Kardinal-Schwarzenberg-Klinikum kündigen der Gyn-Primar und drei Fachärzt:innen“, erklärt SPÖ-Landtagsklubchef Michael Wanner.

Dringliche Anfrage an den zuständigen Landesrat Stöckl

„Es ist schon Aufgabe des Gesundheitsreferenten der Landesregierung, Christian Stöckl, sich um derart große Probleme in der Gesundheitsversorgung persönlich zu kümmern. Das Tamsweger Spital liegt direkt in seinem Zuständigkeitsbereich und das Spital in Schwarzach bekommt jede Menge öffentliches Steuergeld von den Gebietskörperschaften. Herr Stöckl, kommen Sie in die Gänge!“, appelliert Michael Wanner.

Die SPÖ hat bereits eine dringliche Anfrage an den Gesundheitslandesrat gestellt

„Wir wollen wissen, wie Christian Stöckl die Probleme lösen will und wie er sicherstellt, dass sich solche Krisen nicht wiederholen“, so Wanner.

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