Dritter Lotterietag bei der Wohnbauförderung

SPÖ-Wohnbausprecher Roland Meisl | Morgen zittern wieder hunderte Salzburger Häuslbauer, wenn um 9 Uhr die nächste Wohnbauförder-Tranche für die schnellsten 50 Online-Ansuchenden ausgeschüttet wird. Eine ungerechte und unfaire Methode, die schleunigst behoben gehört. Die Regierung von Haslauer muss endlich handeln!

Am morgigen Montag, den 2. Juli ist es wieder soweit und die nächsten glücklichen Wohnbauförderungs-Lotterie-Gewinner_innen werden ausgelost. Jene 50 Häuslbauer_innen und jene 100 Wohnungskäufer_innen, die ab 9 Uhr schnell und geschickt genug sind, um online alle nötigen Unterlagen und Daten hochzuladen, dürfen sich freuen. Doch wie die Vergangenheit gezeigt hat, bleibt vor allem bei der Errichtungsförderung der Großteil der Bewerber_innen auf der Strecke. Eine frustrierende Erfahrung für die Betroffenen, die bei ihrem Häuslbauprojekt Monate zurückgeworfen werden.

„Dieses System ist ungerecht, unsozial und muss repariert werden!“

„Es ist ein Erfolg der SPÖ, dass zumindest einige der Fehler und Ungerechtigkeiten der schwarz-grünen Wohnbauförderung bereits zurückgenommen wurden. Dennoch bleibt das Wohnbaufördersystem der Regierung Haslauer unsozial, unfair und ungerecht“, übt SPÖ-Wohnbausprecher Roland Meisl scharfe Kritik an der Landesregierung von Dr. Haslauer. „Mit dem neuen System bekommen nicht jene eine Förderung, die eine brauchen, sondern jene, mit dem schnellsten Internetzugang.“

Roland Meisl und die Salzburger SPÖ fordern von der neuen Landesregierung von LH Haslauer und der nun zuständigen Landesrätin Klambauer (Neos) eine sofortige Reparatur, der verhunzten Salzburger Wohnbauförderung.

„Die Regierung von Dr. Haslauer kann sich nicht weiter wegducken und die Probleme verschweigen. Sie soll endlich Lösungen bringen und die selbst verursachten Fehler beheben.“

Meisl kündigt an, die Fortschritte bei der Behebung der Fehler der Wohnbau-Lotterie genau zu beobachten. Denn neben der Vergabe der Förderung, kranke das System auch an anderen Ecken. Sollte die Regierung ihren Pflichten nicht nachkommen, werde die SPÖ entsprechende parlamentarische Initiativen setzen, versichert Meisl.

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