Dringlicher Antrag der SPÖ | Aktion 20.000 fortsetzen

KV LAbg. Walter Steidl und LAbg. Heidi Hirschbichler | Auch die neue Bundesregierung ist den älteren Langzeitarbeitslosen verpflichtet und muss diese unterstützen.

Speziell für über 50-Jährige kann es mitunter sehr langwierig und dadurch belastend werden, nach dem Verlust des Arbeitsplatzes eine neue Stelle zu finden. Um diese Menschen zu unterstützen, initiierte die Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP die „Aktion 20.000“. Dafür wurden im Juli 2017 erste Modellregionen eingeführt – in Salzburg ist es der Pongau – und ab 2017 soll diese Beschäftigungsaktion auf ganz Österreich ausgeweitet werden. 20.000 zusätzliche, kollektivvertraglich entlohnte Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose ab 50 Jahren sollen geschaffen werden.

„Aktion 20.000“ umsetzen!

Seit den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ scheint die Zukunft dieser Beschäftigungs-Initiative für ältere Arbeitslose aber ungewiss zu sein. Für die Salzburger SPÖ ein wichtiger Grund, auf die Fortsetzung der „Aktion 20.000“ zu pochen und einen Dringlichen Antrag bei der Landtagssitzung am morgigen Mittwoch einzubringen.

„Wer einmal erlebt hat, wie motiviert von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen sind, wenn sie wieder einem Beruf nachgehen können, wird sich mit all seinen Möglichkeiten für sie einsetzen. Daher erhoffe ich mir morgen auch die Unterstützung von allen im Salzburger Landtag vertretenen Parteien zu unserem Antrag“, erklärt Salzburgs SPÖ-Chef Walter Steidl.



„Arbeit ist sinn- und identitätsstiftend und ermöglicht den Menschen ein unabhängiges Leben zu führen. Speziell ältere Arbeitnehmer_innen können sich durch ihre Erfahrung und ihr Können sehr positiv in die Arbeitswelt einbringen. Nutzen wir diese Chance, unterstützen wir Langzeitarbeitslose und setzen wir die „Aktion 20.000“ fort!“, appelliert SPÖ-Arbeitsmarktsprecherin Heidi Hirschbichler.

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