Antheringer Au ist Schwarz-Blau 37 Millionen Wert, dafür wird bei Jugend gespart!

Die Salzburger SPÖ fordert sofortige Rücknahme dieser unsozialen Sparmaßnahme.

Die schwarz-blaue Landesregierung kürzt die Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe um eine Million Euro. Kinder- und Jugendsprecher David Egger-Kranzinger betrachtet diese Einsparungen mit großer Sorge und fordert Pewny auf, diese unsoziale Sparmaßnahme sofort zurückzunehmen.

SPÖ-Kinder- und Jugendsprecher David Egger-Kranzinger: Bei Kindern und Jugendlichen darf nicht gespart werden!

„Ich habe bei meiner Rede zum Landesbudget bereits davor gewarnt. Die Salzburger Landesregierung beweist einmal mehr, dass sie eine Politik gegen die Bürgerinnen und Bürger unseres Bundeslandes betreibt. Vor der Wahl wurden fleißig Versprechungen gemacht, Politik für die Menschen in unserem Land zu gestalten – doch nun an der Macht zeigt sich das Gegenteil.  Gerade in diesen schwierigen Zeiten mit all ihren Herausforderungen müssen Kinder und Jugendliche gefördert werden, und die Politik muss die Verantwortung übernehmen, ihnen eine bestmögliche Zukunft zu ermöglichen“, fordert David Egger-Kranzinger in einer ersten Reaktion.

Bei Antheringer Au spielt Geld keine Rolle – sehr wohl bei Kindern!

„Sozialbetriebe leisten einen großen Beitrag zur Förderung unserer Kinder und Jugendlichen im Land Salzburg. Dass Landesrat Pewny ausgerechnet hier einsparen will, ist für uns unverständlich und nicht akzeptabel. Während beim Kauf der Antheringer Au ein paar Millionen mehr oder weniger offenbar keine Rolle spielen, wird genau dort gespart, wo es die Menschen in Salzburg am härtesten trifft – bei den grundlegenden Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger. Besonders erschreckend: Die Kürzungen betreffen ausgerechnet Kinder und Jugendliche, die am dringendsten Unterstützung benötigen“, kritisiert David Egger-Kranzinger weiter.

Sparmaßnahmen müssen zurückgenommen werden!

„Diese rücksichtslosen Sparmaßnahmen müssen schnellstmöglich zurückgenommen werden. Kinder und Jugendliche, die auf eine hochwertige Betreuung angewiesen sind, dürfen nicht unter dem Sparkurs der Landesregierung leiden“, fordert David Egger-Kranzinger abschließend.