Michaela Schmidt
Michaela Schmidt (Spitzenkandidatin für den Regionalwahlkreis 5A: Stadt Salzburg) ist Volkswirtin, Wirtschaftsinformatikerin und Mutter eines zweieinhalbjährigen Sohnes. Als Referentin für Wirtschaftspolitik in der Arbeiterkammer Salzburg beschäftigt sie sich mit der Frage, wie sich eine gerechte Steuer- und Verteilungspolitik gestalten lässt. Im Wahlkampf verlegt sie ihre Freizeit von den Bergen auf die politische Bühne. (Foto: SPÖ/Müseler).
Mehr Salzburg, weniger Sprüche.
Liebe Salzburgerinnen!
Liebe Salzburger!
Salzburg ist ein wunderschönes Urlaubsziel. Für uns ist es aber die Stadt, in der wir leben. Gerade junge Leute und Familien leiden unter den hohen Kosten. In keiner anderen Stadt sind die Mieten so teuer. Gleichzeitig liegen wir als Bundesland bei den Einkommen an vorletzter Stelle. Viele kennen das Problem: Am Ende des Monats bleibt oft zu wenig Geld übrig.
Mehr Salzburg, weniger Sprüche.
Wir alle haben ein Recht auf ein sicheres und gutes Leben: Genug Einkommen fürs Wohnen, die beste Gesundheitsversorgung, mehr öffentlichen Verkehr und die beste Bildung für unsere Kinder. Und genug Freizeit, um die Schönheiten unseres Landes auch selbst genießen zu können. Die Nationalratswahl am 29. September ist eine Abstimmung über die Zukunft der Menschen in Österreich. Für unser Bundesland bedeutet das: Mieten runter und Arbeitszeit verkürzen, damit Salzburg lebenswert bleibt.
Ihre
Michaela Schmidt
Nationalratskandidatin
Mehr Inhalte,weniger Überschriften.
Gerade für junge Menschen sind die hohen Kosten ein großes Problem. Die Antwort darauf sind mehr Einkommen und günstigere Wohnpreise.
Mehr Freizeit, weniger Stress.
Studien bestätigen: Weniger Wochenstunden sorgen dafür, dass wir bei der Arbeit produktiver sind. Vor allem aber sind wir auch gesünder! Leider wurden diesbezüglich von der letzten Regierung viele schlechte Entscheidungen getroffen. Wir wollen das ändern. Denn das Recht auf Freizeit ist uns genauso wichtig wie das Recht auf Arbeit. Darum fordern wir:
- 1.700 Euro Mindestlohn steuerfrei.
- 6 Urlaubswochen für alle.
- Rechtsanspruch auf 4-Tage-Woche.
- Verkürzung der Wochenarbeitszeit: In einem ersten Schritt auf 35 Stunden, mittelfristig auf 30 Stunden.
Mehr Bildung, weniger Ungleichheit.
Es darf keinen Unterschied machen, ob die Eltern reich oder arm sind, wie gebildet sie sind oder welchen Beruf sie haben. Wir setzen alles daran, dass unsere Kinder ein gutes Leben haben. Darum fordern wir den freien und öffentlich finanzierten Zugang zu allen Bildungseinrichtungen:
- Gratiskindergarten
- Ausbau der Ganztagsschulen inkl. gesunder Schulküche und Freizeitangebot.
- 5.000 zusätzliche Lehrkräfte
- Abschaffung der Studiengebühren
Mehr Wohnraum, weniger Leerstand.
Wer in Salzburg lebt, wohnt teurer und verdient deutlich weniger als in anderen Bundesländern. Innerhalb von zehn Jahren sind die Mieten um 50 Prozent gestiegen, der Preis für Eigentum hat sich sogar verdoppelt. Für uns steht fest: Ob jung, oder alt, Familie oder Single, das Leben in unserer Stadt darf für niemanden ein Luxus sein. Für den Bau zusätzlicher Gemeindewohnungen ist der Bürgermeister verantwortlich. Für zusätzliche Maßnahmen braucht es die Bundespolitik:
- Mietpreisobergenze: Mietwucher bekämpfen und strafrechtlich sanktionieren.
- Leerstandsabgabe: Spekulation mit Wohnraum endlich unterbinden.
- Abschaffung der Maklerprovision für Mieter und Käufer.
- Wohnbonus: Steuerliche Absetzbarkeit der Wohnkosten.
Mehr Betreuung, weniger Pflegemangel.
Das Thema Pflege betrifft uns alle. Jeder von uns wird älter, viele von uns sind Angehörige und niemand weiß, was morgen ist. Wer Pflege braucht, verdient Schutz und eine sichere Versorgung. Darum:
- Öffentlich finanzierter Pflegegarantiefonds.
- Regionale Serviceeinrichtungen: Lokale Anlaufstellen für Betroffene und pflegende Angehörige.
- Rechtsanspruch auf Pflegekarenz.
- Ausbildungsoffensive und ordentliche Bezahlung für Pflegekräfte.