Salzburger SPÖ verlangt 70 Prozent vom Letztgehalt statt Freibierpolitik für Arbeitslose
Der des. Salzburger SPÖ-Chef David Egger und der des. SPÖ-Klubvorsitzende Michael Wanner bekräftigen die Forderung auf eine Anhebung des Arbeitslosengelds auf 70 Prozent vom Netto-Letztbezug.
Nachdem der Salzburger SPÖ-Vorschlag, die Gastronomie mit 50-Euro-Gutscheinen für alle Salzburger Haushalte zu unterstützen, von der ÖVP als ‚Freibierpolitik‘ diskreditiert wurde, wirft der künftige SPÖ-Klubvorsitzende im Salzburger Landtag BR Michael Wanner den Ball im Zusammenhang mit den geplanten Einmalzuschüssen für Arbeitslose an die Volkspartei zurück: „Während es bei den 50-Euro-Gastrogutscheinen darum geht, die Wirte unbürokratisch zu unterstützen, handelt es sich beim geplanten Einmalzuschuss für Arbeitslose tatsächlich um billige Freibierpolitik der türkis-grünen Bundesregierung. Menschen, die wegen der Corona-Krise ihren Job verloren haben, haben mehr verdient als einmalig 450 Euro Almosen.“
Egger fordert Anspruch auf 70 Prozent vom Letztbezug statt türkis-grüner Almosen
Unterdessen bekräftigt David Egger die SPÖ-Forderung, das Arbeitslosengeld von 55 Prozent auf 70 Prozent des Netto-Letzteinkommens anzuheben: „Wer seinen Job verliert, darf deswegen nicht in Armut leben müssen. Darum lehnen wir als SPÖ die türkis-grüne Almosenpolitik entschieden ab und fordern den Anspruch auf ein Arbeitslosengeld, das 70 Prozent vom Netto-Letztbezug ausmacht.“