Tanken im Lungau ist unbezahlbar

SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner | Spritpreise im Lungau um fast 10 Cent pro Liter höher als in den anderen Bezirken.

„Es ist jedes Jahr dieselbe Leier. Die Spritpreise steigen im ganzen Land immer vor Beginn der Ferien. Und immer wieder ist der Lungau der Bezirk der am meisten darunter leidet“, erklärt SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner auf die Veröffentlichung des Spritpreisvergleichs der Arbeiterkammer Salzburg.

Bürgermeister Gerd Brand aus St. Margarethen hat vor Monaten schon auf die eklatante Belastung der LungauerInnen hingewiesen und gleich folgenden Lösungsvorschlag unterbreitet. „Nach wie vor zahlt die Lungauer Bevölkerung um mehr als 100 Euro pro Jahr und Fahrzeug mehr für Benzin und Diesel als der Rest Salzburgs“, erläutert Klausner.

Vorbild Niessl im Burgenland

Landeshauptmann Hans Niessl hat im Burgenland eine „Fair Tanken-Einkaufsgemeinschaft“ mit Tankstellenpächtern ins Leben gerufen. Die Preise an den Zapfsäulen der Pächter liegt dort um durchschnittlich 6 Cent pro Liter unter dem Preis der Ölmultis. Solche Überlegungen würden sich die LungauerInnen von der Salzburger Landesregierung erwarten! Denn speziell im Lungau sind sehr viele auf ihr Auto angewiesen. Auch die mangelnde Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln verschärft die Situation.

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