SPÖ fordert mehr kostenfreien Förderunterricht

Wenn sich die Sommerferien nun dem Ende neigen, steigt bei einigen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern die Nervosität. „Hoffentlich schaff ich den Nachzipf“, denken sich die einen und „Hoffentlich haben sich die Nachhilfekosten von hunderten Euros auch rentiert“, die anderen.

SPÖ-Chef Walter Steidl erinnert in diesem Zusammenhang daran, wie groß die finanzielle Belastung für viele Familien durch anfallende Nachhilfekosten sind. Deshalb fordert Steidl mehr kostenfreien Förderunterricht!

Bildung darf keine Frage des Geldes sein!

„Für viele Familien, vor allem für bildungsferne und einkommensschwächere, sind die zusätzlichen Ausgaben für Nachhilfe zu viel. Bildung darf keine Frage des Geldes sein – diese Zeiten sollten längst vorbei sein. Ich fordere mehr kostenlosen Förderunterricht unabhängig davon, wie viel Geld die Eltern haben“, erklärt Walter Steidl.

Steidl fordert zudem dem Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung und der Ganztagesschulen. Denn es könne nicht sein, so der SPÖ-Chef, dass Eltern Nachhilfelehrer spielen müssten, weil die benötigten Nachhilfestunden zu teuer sind.

AK-Studie

Laut einer Studie der AK-Salzburg erhielten im Schuljahr 2017/18 rund 8.500 Schülerinnen und Schüler bezahlte Nachhilfe. Das kostete im Schnitt 640 Euro pro Kind. Insgesamt beliefen sich die Kosten für Nachhilfe im Bundesland Salzburg auf 5,5 Millionen Euro.
 

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