Nationalratswahl | SPÖ ist in Salzburg in die Intensivphase gestartet

NRin Cornelia Ecker (Bildmitte, landesweite SPÖ-Spitzenkandidatin & im Regionalwahlkreis 5B) gemeinsam mit NR Walter Bacher (Spitzenkandidaten im Regionalwahlkreis 5C) und Michaela Schmidt (Spitzenkandidatin in der Stadt Salzburg - RWK 5A) bei der Pressekonferenz im UnikumSky auf der Dachterrasse des Uniparks im Nonntal (Foto: SPÖ/Arne Müseler).

Salzburger SPÖ setzt im Nationalratswahlkampf bewusst auf Salzburger Inhalte

Knapp vier Wochen vor der Nationalratswahl am 29. September ist die SPÖ in Salzburg heute in die Intensivphase des Wahlkampfs gestartet. „Bei dieser Wahl geht es nicht um das schönste Plakat oder die besten Sprüche, sondern um die zentrale Frage, was es braucht, damit Salzburg in Zukunft wieder für alle Generationen leistbar ist“, erklärte die landesweite SPÖ-Spitzenkandidatin (bzw. im Regionalwahlkreis 5B) NRin Cornelia Ecker bei der heutigen Pressekonferenz im UnikumSky auf der Dachterrasse des Uniparks im Nonntal. Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten im Regionalwahlkreis 5C NR Walter Bacher und der Spitzenkandidatin in der Stadt Salzburg (RWK 5A) Michaela Schmidt, sowie den „vielen engagierten Kandidatinnen und  Kandidaten auf der Liste“ möchte sie die Zeit bis zum Wahltag dafür nutzen, „die Menschen davon zu überzeugen, dass es für viele nur dann eine Zukunft im Bundesland Salzburg gibt, wenn die Wohnpreisspirale endlich gestoppt wird“.



Neben ihrer Forderung nach höheren Einkommen und günstigeren Lebenshaltungskosten setzt die Salzburger SPÖ auf den flächendeckenden Ausbau der Infrastruktur. „Unser Bundesland ist dann lebenswert, wenn es von der Kinderbetreuung bis zur Pflege keinen Unterschied macht, wo jemand wohnt“, lautet die Ansage von Walter Bacher, der als Vertreter des Innergebirgs die tagtäglichen Herausforderungen im ländlichen Raum aus erster Hand kennt. „Es kann nicht sein, dass die ländliche Infrastruktur schlechter ist, während die Wohnpreise ähnlich hoch sind wie im Zentralraum“, so der Pinzgauer weiter.

Was den Wahlkampf selbst anbelangt, steht für die SPÖ diesmal Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung im Mittelpunkt. „Leute, die von uns einen Plastikkugelschreiber oder ein Feuerzeug wollen, müssen wir leider enttäuschen. Denn wir haben uns bewusst für plastikfreie Wahlwerbung entschieden. Stattdessen gibt es Äpfel aus der Region, Holzbleistifte, Blumensamen und Baumwollsackerl“, erklärt Ecker.



Außerdem möchte die SPÖ nicht mit den Wahlzuckerln, sondern mit Inhalten überzeugen. „Wahlgeschenke bringen zu Recht keine Stimmen, sie helfen aber dabei, miteinander ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Schmidt.

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