Klimawandel | Landesregierung übt sich im Schönreden

Vertreter der ÖVP und der Grünen sehen Salzburg auf einen gutem Klimaweg und übersehen die heranrückende Katastrophe

Wenn es nicht gehörig ernst wäre, so wäre der Auftritt des Heinrich Schellhorn im Landtag zum Thema Klimaneutralität zum Schmunzeln. „Die Temperatur in Österreich ist seit Ende des 19 Jahrhunderts um zwei Grad gestiegen und damit doppelt so stark wie im globalen Mittel. Es muss dringend etwas getan werden. Heinrich Schellhorn hat aber nur Minibausteine gesetzt um dem Klimawandel entgegenzutreten. Wenn er meint: `Wir schaffen das`, so grenzt das schon fast an Realitätsverweigerung.“, kritisiert SPÖ-Umweltsprecherin Karin Dollinger (rechts im Bild).

Es fehlt an der Umsetzung von Beschlüssen

40 Prozent der Emissionen, die die Umwelt in Salzburg schädigen kommen aus dem Verkehr. „Es ist daher dringend notwendig, dass die Landesregierung unsere SPÖ-Forderung nach einem modernen, fahrgastfreundlichem Taktverkehr schnellstmöglich umsetzt. Ich poche auf die Umsetzung eines Beschlusses im Landtag aus dem Jahr 2019, um den öffentlichen Verkehr gerade in den ländlichen Regionen auszubauen“, so Sabine Klausner SPÖ-Verkehrssprecherin.

 

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