Kinderbetreuung | Regierung hält an Verteuerung fest

SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl | Schwarz-Grün verteuerte 2014 die Kinderbetreuung, indem sie die Zuschüsse für die Elternbeiträge halbierten. Diese Maßnahme soll nun rückgängig gemacht werden.

Wie die Antwort auf eine mündliche Anfrage von SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl an Neos-Landesrätin Andrea Klambauer bei der gestrigen Landtagssitzung ergab, halten die Neos an der Verteuerung der Kosten für die Kinderbetreuung fest. Klambauer betonte, sie halte die Halbierung der Zuschüsse zu den Elternbeiträgen für eine „sehr sinnvolle Maßnahme“ und ergänzte, dass der eigens eingerichtete Kinderbetreuungsfonds ohnehin noch nie ausgeschöpft worden ist.

Auf die Nachfrage von Stefanie Mösl, ob Klambauer dann zumindest neue Maßnahmen setzen wolle, damit der Zugang zur Unterstützung aus dem Kinderbetreuungsfonds für die Eltern einfacher wird, meinte die zuständige Landesrätin, die Regierung werde weiterhin auf die bisherigen Informationskanäle setzen, keine Änderungen durchführen und am Bestehenden festhalten.

„Eltern finanziell unter die Arme greifen“

„Angesichts der teuren Lebensumstände im Bundesland Salzburg für Eltern, denken wir nur an die großen finanziellen Belastungen beim Wohnen oder zunehmend auch für die Nachhilfe, wäre es wünschenswert, Eltern finanziell unter die Arme zu greifen“, erklärt Mösl, die auf die Rücknahme der unter Schwarz-Grün eingesparten Elternzuschüsse pocht oder zumindest alternative Entlastungswege fordert.

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