Kinderbetreuung | Keine guten Verhandlungsergebnisse mit dem Bund

„Bereits bei der Präsentation des kommenden Budgets hat man erkannt, dass Landesrätin Klambauer und die gesamte Regierung keinen gesteigerten Wert auf eine Erhöhung der Qualität in der Kinderbetreuung legen“, erklärt SPÖ-Bildungssprecherin Stefanie Mösl.

„Die knapp 8 Millionen die jetzt vom Bund bereitgestellt werden, sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Eigentlich müsste die Landesregierung die Mittel für die Kinderbetreuung verdoppeln, wenn sie das Leben in den Regionen attraktiv halten will“, so Karin Dollinger Familiensprecherin der SPÖ im Salzburger Landtag.

15a Vereinbarung wird im Landtag behandelt
Die Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über die Elementarpädagogik für die Kindergartenjahre 2018/19 bis 2021/22 wird bei der kommenden Sitzung am 7. November im Salzburger Landtag behandelt.

„Wir werden die Regierung daran messen, welche weitere Maßnahmen für die Kinderbetreuung gesetzt werden, denn was bis jetzt präsentiert wurde, manifestiert nur den Status Quo“, kündigen die beiden Politikerinnen an.

Kürzung der freien Tage für KindergärtnerInnen muss fallen
Als einen ersten Schritt, den die Landesregierung für die Kinderbetreuung setzen muss, sehen Mösl und Dollinger die Rücknahme der der geplanten Kürzung der freien Tage für die KindergartenpädagogInnen. „Unser diesbezüglicher Antrag ist im Landtag eingebracht und wird bald behandelt werden. Dann muss die Regierung zeigen, ob ihr eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung wirklich ein Anliegen ist.“

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