Jedes Kind im Bundesland Salzburg soll schwimmen lernen

Die Salzburger Landes-SPÖ fordert die Landesregierung auf, sich an der Stadt Salzburg ein Beispiel zu nehmen und ebenfalls flächendeckende Schwimmkurse für Zweitklässler*innen zu realisieren. Im Flachgau, wo die notwendige Infrastruktur mangels Hallenbad noch fehlt, sollen die politischen Entscheidungsträger endlich vom Planen ins Umsetzen kommen.

„Es freut mich, dass der Kulturausschuss in der Stadt Salzburg heute dem Schwimmprojekt von Bernhard Auinger zugestimmt hat und künftig alle Kinder in der Landeshauptstadt schwimmen lernen werden“, freut sich der Salzburger SPÖ-Chef David Egger und fordert: „Jedes Kind im Bundesland Salzburg soll schwimmen können. Ich bin daher der Meinung, dass die ÖVP-geführte Landesregierung dieses Projekt unbedingt aufgreifen und Schwimmkurse für Zweitklässlerinnen und Zweitklässler in allen Bezirken forcieren sollte.“

Flachgauer Hallenbad als Voraussetzung



Was in der Stadt möglich ist, muss auch in den Bezirken möglich sein“, sieht der Flachgauer Landtagsabgeordnete und SPÖ-Sportsprecher Max Maurer die Sache genauso wie Egger und verweist auf die Dringlichkeit der Errichtung des Flachgauer Hallenbads: „Aktuell gibt es im Flachgau ja nicht einmal die notwendige Infrastruktur für flächendeckende Schwimmkurse, was sich aber ändern wird, wenn das Hallenbad endlich realisiert ist.“ Sowohl Maurer, als auch Egger haben in der Vergangenheit immer wieder auf die große Gefahr hingewiesen, die von mangelnden Schwimmfähigkeiten bei Kindern ausgeht und sind treibende Befürworter der Errichtung eines Hallenbads in der Flachgauer Seenregion.

„Bei der Sicherheit unserer Kinder gibt es keine Zeit zu verlieren. Ich spreche mich daher dafür aus, stufenweise vorzugehen. Wo die Ressourcen schon vorhanden sind, sollen so bald wie möglich Schwimmkurse umgesetzt werden. In meinem Heimatbezirk, im Flachgau, muss die Politik beim Hallenbad von der Planung endlich in die Umsetzung kommen. Dafür muss die Landesregierung aber auch endlich ihre ablehnende Haltung zur finanziellen Beteiligung an den jährlichen Abgangskosten überdenken“, schließt Egger.

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