Gegen Benachteiligung der Chöre und der Blasmusik

„Es muss Chören und Blaskapellen ab 19. Mai wenigstens wieder erlaubt sein, in ihren Vereinsgebäuden zu proben“, fordert der Salzburger SPÖ-Chef.
 
Während ab 19. Mai unter strengen Auflagen wieder die Gastronomie  öffnen darf, kulturelle Veranstaltungen unter Einschränkungen erlaubt werden, Sportstätten wieder zugänglich sind und geknüpft an so genannte Eintrittstests weitere Öffnungsschritte gegangen werden, bleiben Chöre, Blasmusik- und Brauchtumsvereine laut aktuellem Stand weiterhin im Lockdown. Der Salzburger SPÖ-Chef David Egger hat kein Verständnis für diese Benachteiligung seitens der Bundesregierung und sieht die Landesregierung gefordert, sich stärker für die Musikproben einzusetzen. Laut Egger ist es eine Frage der Gleichbehandlung, die Blasmusik und Chöre, aber auch zum Beispiel Theatervereine im Amateurbereich nicht gegenüber den Sportvereinen zu benachteiligen.

„Es ist das eine, noch keine Bierzeltfeste zuzulassen, aber das andere, den Chören und Musikkapellen weiterhin die Möglichkeit zu verwehren, gemeinsam ihre Musikproben abzuhalten. Die Begründung der Bundesregierung, warum sie das weiterhin nicht erlauben will, ist absurd. Ich erwarte mir daher von Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, im Sinne der Salzburger Musik- und Kulturvereine noch einmal in Verhandlungen mit der Bundesregierung zu treten", so Egger.

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