Appell an Landesregierung | Gasteiner Heilstollen nicht im Stich lassen

Landesparteivorsitzender David Egger mit dem neuen Landtagsabgeordneten Johann Ganitzer aus Grossarl

Nach der vorzeitigen Schließung wurden bereits Mitarbeiter*innen gekündigt. Die SPÖ fordert jetzt die Landesregierung auf, Gespräche mit der PVA und der ÖGK zu führen und Finanzhilfe zuzusichern.

Im Gasteiner Tal sitzt der Schrecken tief. Corona-bedingt wurde der Kurbetrieb im weltweit einzigartigen Heilstollen vorzeitig beendet und soll frühestens mit April 2021 wieder starten. Beschäftigte wurden bereits gekündigt und im Gasteiner Tal ist die Sorge groß, dass der Betrieb für immer geschlossen bleibt.

Landesregierung muss sich einsetzen

„Das Land Salzburg darf den Gasteiner Heilstollen in dieser schwierigen Situation nicht im Stich lassen. Der Kurbetrieb ist für viele Menschen, vor allem Morbus-Bechterew-Patient*innen, ein wichtiger Teil ihrer Therapie. Außerdem sind die Einheimischen im Gasteiner Tal von den guten Arbeitsplätzen abhängig“, erklärt der Salzburger SPÖ-Chef David Egger und appelliert an ÖVP-Regierungschef Wilfried Haslauer, finanzielle Unterstützung zuzusichern.

Sofort Gespräche aufnehmen und finanzielle Hilfe sicherstellen!

„Landeshauptmann Haslauer soll daher rasch das Gespräch mit der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) und mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) suchen, damit diese Patient*innen in den Gasteiner Heilstollen schicken. Außerdem muss das Land Salzburg nötigenfalls auch finanziell in die Bresche springen“, erklärt der Pongauer SPÖ-Abgeordnete, Wirtschaftssprecher im Landtag, Hans Ganitzer die Vorschläge der Salzburger SPÖ.

„Wir werden die Causa Heilstollen jedenfalls in den Salzburger Landtag bringen und unsere Vorschläge dort mit einem Antrag thematisieren“, versichert David Egger.

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